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11.12.2018

LogiMAT 2019 - FORUM: Neues aus der Smart Factory

Produktionsdaten für künstliche Intelligenz nutzen

Donnerstag, 21. Februar 2019, 10:00 bis 11:15 Uhr, Forum D, Halle 8

 

Moderation: Michael Lickefett, Abteilungsleiter, und Eduardo Colangelo, Projektleiter, Abteilung Fabrikplanung und Produktionsmanagement, Fraunhofer IPA, Stuttgart

 

Forscher vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA zeigen in einem Fachforum auf der LogiMAT 2019, wie die intelligente Analyse von Produktionsdaten Produktivität und Qualität steigert.

 

Untereinander vernetzte und mit Sensoren ausgestattete Maschinen erzeugen ein virtuelles Abbild der Produktion. Eine gute Datenqualität ist der erste Schritt dazu, die Produktivität zu erhöhen, den Ausschuss zu senken und die Instandhaltung zu verbessern. Ein Ansatz dafür ist die Erschaffung eines Digitalen Schattens. »Man muss die Datenflut wirksam filtern und dann intelligent auswerten«, sagt Eduardo Colangelo, Projektleiter beim Fraunhofer IPA.
Wie das geht, erläutert der Forscher vom Fraunhofer IPA zu Beginn des Fachforums »Neues aus der Smart Factory. Produktionsdaten für Künstliche Intelligenz nutzen« am 21. Februar auf der LogiMAT 2019 in Stuttgart. Dabei stellen Colangelo und Michael Lickefett, Abteilungsleiter Fabrikplanung und Produktionsmanagement am Fraunhofer IPA, Möglichkeiten und Voraussetzungen vor, die die intelligente Anwendung von Produktionsdaten erlauben.

 

Datenanalyse steigert die Produktivität
Wie genau die automatisierte, mit Künstlicher Intelligenz ausgestattete Datenanalyse die Produktivität steigert, zeigt anschließend Thomas Hilzbrich. Der Wissenschaftler vom Fraunhofer IPA hat die »Smarte Systemoptimierung« mitentwickelt, ein Analyseprogramm, das überall dort wertvolle Dienste leistet, wo Fertigungssysteme eine Vielzahl einzelner Stationen umfassen und so schnell arbeiten, dass ein Mensch mit bloßem Auge unmöglich Fehlerursachen erkennen kann. Dank spezieller Algorithmen lassen sich mit der »Smarten Systemoptimierung« aber auch alle Maschinen eines Unternehmens rund um die Uhr auf Optimierungspotenzial analysieren und auf das höchstmögliche Niveau bringen.

 

Bessere Produktqualität dank Datenauswertung
Ein weiteres Anwendungsbeispiel stellt Lisa Charlotte Günther vor. Die Forscherin vom Fraunhofer IPA hat am Projekt IQ4.0 mitgearbeitet. Wissenschaftler mehrerer Forschungs-einrichtungen untersuchten darin zusammen mit Partnern aus der Industrie, wie Sensor- und Maschinendaten genutzt werden können, um Stillstandzeiten und Ausschuss zu reduzieren. Dabei entwickelten Günther und ihre Kollegen ein intelligentes Regelwerk, das qualitätsrelevante Daten automatisiert aggregiert und analysiert.
Das Fachforum »Neues aus der Smart Factory. Produktionsdaten für Künstliche Intelligenz nutzen« ist für alle Besucher der LogiMAT 2019 kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Bildunterschrift
Die »Smarte Systemoptimierung« ist ein Analyseprogramm, das überall dort wertvolle Dienste leistet, wo Fertigungssysteme eine Vielzahl einzelner Stationen umfassen und so schnell arbeiten, dass ein Mensch mit bloßem Auge unmöglich Fehlerursachen erkennen kann. (Quelle: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez, Heike Quosdorf)

 

Pressekommunikation
Hannes Weik | +49 711 970-1664 | hannes.weik@ipa.fraunhofer.de

 

Fachlicher Ansprechpartner:
Eduardo Colangelo | +49 711 970-1912 |
eduardo.colangelo@ipa.fraunhofer.de

 

 

Hinweis: Für den redaktionellen Inhalt dieser Meldung ist das Unternehmen bzw. Institut verantwortlich, das dieses Forum veranstaltet.

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